Alles über entzündungsbedingte Gelenkschmerzen

Anwendungsgebiete: Gelenkschmerzen

Gelenkschmerzen können die Lebensqualität erheblich einschränken – sei es durch Entzündungen, Verletzungen oder Verschleiß. Erfahren Sie, wie gezielte Unterstützung Ihre Beweglichkeit fördern und Beschwerden lindern kann.

älterer Mann hat Schmerzen in der linken Schulter - Gelenkschmerzen

Artikel Aktualisierung: 14.2024

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Spezialgebiet: Gelenke/Knochen


Alles über Gelenkschmerzen – Ursachen, Symptome, Vorbeugung & Enzymtherapie

Ob Knie, Knöchel oder Ellenbogen – an vielen Stellen des menschlichen Körpers sorgen Gelenke für die Bewegungsfreiheit und Flexibilität unserer Gliedmaßen. Ohne sie wären diverse alltägliche Bewegungen nicht möglich, wie sich im Laufe des Lebens leider oft schmerzhaft zeigt. Zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr setzen oft die ersten Gelenkschmerzen ein und machen alltägliche Handgriffe und Bewegungen zu einer Qual. Ob Treppen steigen, in die Hocke gehen oder die Schulter bewegen – viele alltägliche Abläufe sind nur noch unter Schmerzen möglich. 

Hier erfahren Sie, was die häufigsten Ursachen für Gelenkschmerzen sind, mit welchen Erkrankungen sie einhergehen (z.B Arthrose oder Rheuma) und welche Tätigkeiten Sie fördern oder unterlassen sollten, um Gelenkschmerzen vorzubeugen und möglichst lange von schmerzfreien Gelenken zu profitieren. Außerdem beleuchten wir die häufigsten Symptome und erklären, wie die Behandlung von Gelenkschmerzen durch die Wobenzym (Arzneimittel) -Enzymtherapie gefördert werden kann, um Ihren Alltag wieder schmerzfreier zu gestalten. 

Was sind die häufigsten Ursachen von Gelenkschmerzen?

Als Gelenk wird grundsätzlich jede bewegliche Verbindung mehrerer Knochen im menschlichen Körper bezeichnet. Knie, Ellenbogen, Schulter und weitere Gelenke unterliegen einem natürlichen Verschleiß. Der gesamte Organismus kann sich im Laufe der Jahrzehnte nicht mehr so gut regenerieren wie in der Jugendzeit. Neben dieser Hauptursache gibt es einige spezifische Faktoren, die Gelenkschmerzen verursachen oder verstärken können. Eine korrekte Diagnose der nachfolgenden Ursachen ist wichtig, um diese beispielsweise mit der Enzymtherapie von Wobenzym (Arzneimittel) richtig zu behandeln. Bei Schmerzen in den Gelenken sind oft Entzündungen mit im Spiel. Sie lassen das Gewebe anschwellen und üben Druck auf die Nerven aus. Die Enzyme in Wobenzym (Arzneimittel) beschleunigen den Entzündungsprozess, er läuft effektiver ab, und es kommt schneller zur Heilung. Zudem wirken sie abschwellend und reduzieren dadurch die Schmerzen.

Häufige Ursachen von Gelenkschmerzen

  1. Verschleiß und Abnutzung: Gelenke im menschlichen Körper können mit mechanischen Gelenken von Maschinen und Automaten verglichen werden. Selbst bei Einsatz eines Schmiermittels, z. B. Öl in einem Fahrzeugmotor, lässt sich eine schleichende Abnutzung der metallischen Gelenkteile nicht verhindern. Beim menschlichen Körper ist dies ähnlich, wobei Knorpel und Schleimbeutel die Gelenke führen und puffern. Steigt das Lebensalter und verliert der Körper die Kraft, sich richtig zu regenerieren, wird die Knorpelschicht an den Gelenkflächen allmählich zerstört. Der Knochen selbst unterliegt einem Abrieb an anderen Knochen und Knorpeln. Als Folge kommt es oft zu Entzündungen (sogenannte „aktivierte Arthrose“), weil abgeriebene Knorpel- und Knochenfragmente zu Reizungen führen – bis irgendwann nur noch Knochen auf Knochen reibt statt auf dämpfenden Knorpelschichten. Durch die mechanischen Reize entstehen Entzündungen, die mit den bekannten Symptomen einhergehen: Schwellung, Rötung, ein Gefühl der Wärme am Gelenk, eingeschränkte Beweglichkeit und natürlich Schmerzen. Die natürliche Abnutzung der Gelenke wird als Arthrose bezeichnet.
  2. Entzündung des Schleimbeutels: Ähnlich wie Öl als Schmiermittel in einem Auto wird Gelenkflüssigkeit für eine reibungslose Bewegung körperlicher Gelenke genutzt. Schleimbeutel sind Hohlkörper in allen wichtigen Gelenken des Körpers, die diese Gelenkflüssigkeit beinhalten. Durch Alterung oder Verletzungen können Schleimbeutel Schaden nehmen und sich entzünden. Dies löst bei vielen Betroffenen Schmerzen im entsprechenden Gelenk aus.
  3. Infektiöse Gelenkschmerzen: Schmerzen in den Gelenken sind eine häufige Folge von Infekten. Hier ist der gesamte Organismus in Alarmbereitschaft oder unterliegt einer weitreichenden Entzündung, die sich auf alle Körperteile auswirkt. Typische Krankheitsbilder, bei denen Gelenkschmerzen als Begleiterscheinung diagnostiziert werden, sind Röteln, Windpocken, Grippe oder Mumps.
  4. Bakterielle Entzündungen: Verletzungen oder Operationen können Bakterien in den Körper eindringen lassen, die auch die Gelenke angreifen können. In der Praxis sind hiervon besonders häufig das Knie- und das Hüftgelenk befallen. Die Bakterien sorgen lokal für eine Entzündung und lösen hiermit Schmerzen und Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit des Gelenkes aus.
  5. Weitere Ursachen: Neben diesen gängigsten Ursachen für Gelenkschmerzen können in Sonderfällen andere Auslöser vorliegen. Beispielsweise sind Schmerzen eine häufige Folge von Morbus Reiter, Borreliose oder von rheumatischen Beschwerden, bei der sogenannten Rheumatoiden Arthritis. Falls die unten beschriebenen Symptome in den Gelenken auftreten, hilft alleine die Einschätzung durch einen Arzt bei der Ermittlung der individuell vorliegenden Ursache.

Fazit zu Gelenkschmerz-Ursachen:

Wer rastet, der rostet:Dieses Motto gilt gerade in Sachen gesunder Gelenke. Nur wenn sie regelmäßig und ausreichend bewegt werden, bleiben sie auch beweglich. Allerdings dürfen wir ihnen auch nicht zu viel zumuten, sonst stellen sich schnell Schmerzen ein. Die Ursachen dafür sind zahlreich: Übergewicht oder anhaltende einseitige bzw. anstrengende Bewegungsabläufe setzen den Gelenken ebenso zu, wie Verletzungen oder Unfälle. Über- und Fehlbelastungen sowie natürliche Alterungsprozesse fördern den Gelenkverschleiß (Arthrose). Zudem gibt es weitere Krankheiten, etwa Gicht oder rheumatoide Arthritis, die unsere Gelenke strapazieren. Mitunter sind aber auch einfach nur Muskeln, Sehnen oder Schleimbeutel entzündet, wenn jede Bewegung weh tut.  

Die Auslöser für Gelenkerkrankungen sind so vielfältig wie ihre Ausprägungen. Anhaltende Fehl- und Überbelastungen, angeborene Fehlstellungen oder Unfälle können mitverantwortlich sein. Gemeinsam haben alle Erkrankungen vor allem eines: Die Ursache von Schmerzen ist in der Regel eine Entzündung. Hier können Enzyme gezielt eingreifen. 

Welche Symptome sind entscheidend – Der Gelenkschmerzen-Check

Schlechte Beweglichkeit und langanhaltende Schmerzen sind typische Symptome bei Gelenkerkrankungen. Die Schmerzen können klar an einen Ort gebunden sein oder von der eigentlich betroffenen Stelle aus in die Umgebung ausstrahlen. So kann ein erkranktes Handgelenk Schmerzen bis hoch zur Schulter verursachen – eine eindeutige Quelle der Beschwerden zu bestimmen, ist für die Betroffenen manchmal nicht ohne weiteres möglich.  

Schmerzen können grundsätzlich in jedem menschlichen Gelenk auftreten. Allerdings gibt es Gelenke, die besonders häufig unter einer Überbeanspruchung im Alltag oder beim Sport leiden und deshalb schmerzanfälliger sind. Zu den besonders häufig betroffenen Gelenken zählen:

Jeder Körper reagiert individuell auf die Überlastung, neben dem Altersverschleiß können zusätzliche Faktoren wie die Entzündung der Schleimbeutel die Beschwerden verschlimmern. Auch wenn es keinen typischen Vorlauf für Gelenkschmerzen gibt, werden diese häufig von Betroffenen durch folgende Symptome beschrieben:

  • Stechender oder drückender Schmerz, der sich auch auf benachbarte Gelenke ausweiten kann.
  • Einschränkung der Beweglichkeit des Gelenks, vor allem in Knie, Hüfte und Schulter.
  • Steifes Gefühl des Gelenks nach der Nachtruhe oder Schmerzen bei den ersten Gelenkbewegungen des Tages.
  • Entzündungen des Gelenks und der umliegenden Körperregion (vor allem nach Unfällen oder im Rahmen von Krankheiten)

Nicht alle Symptome müssen zeitgleich auftreten, um Gelenkschmerzen ernst zu nehmen und eine Behandlung wie eine Enzymtherapie einzuleiten. Im Gegenteil: Wenn Sie häufiger durch drückende oder stechende Schmerzen im gleichen Gelenk beeinträchtigt sind, sollten Sie diese als Warnzeichen ansehen und bald einen Arztbesuch vereinbaren. Dieser kann die richtigen Maßnahmen einleiten, damit die Gelenkschmerzen schnell wieder verschwinden oder im Falle einer altersbedingten Arthrose sich nicht weiter verschlimmern.

Wann & wie Gelenkschmerzen durch einen Arzt behandeln lassen?

Neben den oben genannten Ursachen ist anhand der spezifischen Symptome zwischen akuten und schleichend auftretenden Gelenkschmerzen zu unterscheiden. Im akuten Fall haben die Schmerzen einen unmittelbaren Auslöser, beispielsweise eine Verletzung beim Sport. In diesem Fall lohnt der Arztbesuch, wenn z. B. ein Gelenk nicht nur schmerzt, sondern auch schlechter beweglich ist, angeschwollen ist, oder ein Hitzegefühl auftritt. Zuvor kann versucht werden, mit Eis oder frei verkäuflichen Medikamenten die Entzündung einzudämmen. Falls dies nicht gelingt, ist die Behandlung durch den Hausarzt oder Sportmediziner dringend zu empfehlen.

In anderen Fällen empfiehlt sich der Arztbesuch, wenn bestimmte Gelenke über einen Zeitraum von Wochen hinweg Schmerzen aufweisen, die keinem akuten Auslöser zugeschrieben werden können. Auch hier sind neben den Schmerzen Rötungen und Anschwellungen wichtige Indizien, dass sich ein Arzt mit dem betroffenen Gelenk befassen sollte. Auch die langsame Einschränkung der Gelenkbewegung oder knackende und reibende Geräusche deuten auf ein dauerhaftes Problem mit dem entsprechenden Gelenk hin. Möglichst schnell sollte auf die Gelenkschmerzen reagiert werden, wenn sie mit anderen Symptomen wie Fieber, Übelkeit, Erbrechen oder Erkältungssymptomen einhergehen. Hier liegt meist eine andere Erkrankung vor, bei der Gelenkschmerzen nur eines von vielen Symptomen darstellen und die schnellstens behandelt werden sollte.

Für die Therapie von Rheuma, Arthrose und anderen Gelenkschmerzen stehen verschiedene Alternativen zur Verfügung, die im Folgenden näher beleuchtet werden. Dies ist jedoch nur ein Einstieg ins Thema und ersetzt nicht den Besuch beim Arzt.  

In vielen Fällen helfen konservative Therapien, um den Gelenkknorpel zu erhalten und das Gelenk zu stabilisieren. Weit verbreitet ist die Behandlung mit nichtsteroidalen Antirheumatika (kurz: NSAR) bei Rheuma und Arthrose, da sie durch die Unterdrückung der Symptome schnelle Hilfe bietet. Klassische Wirkstoffe dieser Gruppe sind Diclofenac, Ibuprofen oder Acetylsalicylsäure (ASS). Das Ziel bei der Behandlung mit NSAR ist Schmerzfreiheit, denn erst dann kann das Gelenk wieder gut bewegt und beschwerdefrei werden.  

Zu einer schnellen und korrekten Diagnose können Sie als Patienten wesentlich beitragen. Schildern Sie beim Arztbesuch in Ruhe, welche Gelenke betroffen sind und deuten Sie präzise auf die betroffenen Körperstellen hin. Wichtig ist auch, ob stets nur ein einzelnes Gelenk von den Schmerzen betroffen ist oder Sie regelmäßig Probleme mit einer Reihe von Gelenken haben.

Nach ihrer Beschreibung wird sich der Arzt der betroffenen Gelenke annehmen, typisch ist das Abtasten zum Aufdeckung von abgeriebenen Knorpeln oder entzündeten Schleimbeuteln. Teilen Sie außerdem alle sonstigen Symptome mit, aus denen sich die Gelenkschmerzen als Ursache einer anderen Erkrankung herleiten lassen. In vielen Fällen zeigt sich, dass die Einleitung einer Enzymtherapie ein sinnvoller Schritt gegen Ihre Gelenkbeschwerden darstellt.

Wie hilft Wobenzym (Arzneimittel) bei Gelenkschmerzen?

Enzyme sind natürliche Stoffe, die den Ablauf von Entzündungen im Körper maßgeblich beeinflussen können. Entzündungen sind die Ursache der Schmerzen bei den meisten Gelenkerkrankungen. Durch die gezielte Einnahme geeigneter Enzyme wird der Entzündungsprozess gesteuert und somit beschleunigt. Statt also lediglich Symptome zu unterdrücken, wie es bei der Behandlung mit herkömmlichen Schmerzmitteln der Fall ist, zielt die Therapie mit Enzymen also darauf ab, die eigentliche Ursache der Beschwerden zu beseitigen. Eine Behandlung der Entzündung mit Enzymen führt zu einer Abschwellung des betroffenen Gewebes, wodurch weniger Druck auf die Nervenzellen ausgelöst wird. In Verbindung mit der ebenfalls verbesserten Durchblutung, die Sauerstoff und Nährstoffe im Gewebe verteilt, wird der Schmerz gelindert und die Beweglichkeit gesteigert.

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