
Systemische Enzymtherapie mit der Wobenzym Wirkung
Wertvoller Ansatz gegen Entzündungen und daraus resultierende Gelenkschmerzen
Die Enzymtherapie mit Wobenzym beschleunigt die Abheilung von Entzündungen und kann dadurch Schmerzen lindern. Somit unterstützt das Arzneimittel Wobenzym als zuverlässiges Multitalent die Selbstheilung für ein beschwerdefreies Leben in Bewegung – trotz altersbedingter Verschleißerscheinungen der Gelenke, oder durch Erkrankungen ausgelöste Entzündungen. Wie genau das funktioniert, wobei die Enzymtherapie genau hilft, und was das Besondere an Wobenzym ist, das verraten wir Ihnen auf dieser Seite.
- Was sind Enzyme?
- Enzyme in der Medizin
- Was ist eine Wobenzym-Enzymtherapie?
- In welchen Fällen kann die Wobenzym-Enzymtherapie eingesetzt werden?
- Warum hilft Wobenzym bei unterschiedlichsten Erkrankungen?
- Was ist das Besondere an der Enzymtherapie mit Wobenzym?
- Wie wendet man die Enzymtherapie von Wobenzym korrekt an?
- Die Geschichte von Wobenzym
- Wobenzym – für die beschleunigte Heilung
- Gibt es neben Wobenzym auch andere Enzym-Präparate?
Was sind Enzyme?
Enzyme steuern alles und sind überall beteiligt, wo in der Natur Stoffwechselprozesse ablaufen – auch in unserem Körper. Ca. 30 Billiarden chemische Reaktionen laufen in jeder Sekunde in uns ab. Ob Atmung, Wachstum, Verdauung, Energiegewinnung, Reizleitung in den Nerven, Blutgerinnung, Heilungsprozesse nach Verletzungen oder die komplexen Abläufe des Immunsystems: Alles ist enzymgesteuert.
Die Prozesse mit Enzymen funktionieren nach dem „Schlüssel-Schloss“-Prinzip. Das heißt, ihre individuelle Form und Struktur bestimmt, was sie konkret bewirken. Denn jedes Enzym kann nur mit einem anderen Stoff in Wechselwirkung treten, wenn der die perfekte Passform hat: Zusammen bilden die beiden einen Komplex, der eine spezifische Reaktion im Körper beschleunigt.
Der Begriff Enzym steht für „in der Hefe“; geprägt wurde er 1878 vom deutschen Physiologen Wilhelm Friedrich Kühne, der damit den für die Gärprozesse verantwortlichen Stoff in der Hefe bezeichnete.
Enzyme in der Medizin
Enzyme sind mitverantwortlich für eine intakte Abwehr, die uns ausreichend vor feindlichen Viren, Bakterien, Pilzen und Allergenen schützt. Sie sorgen zudem dafür, dass Entzündungen in Gelenken und Organen schneller überwunden werden – oder gar nicht erst entstehen.
Dieses Wissen haben Menschen sich intuitiv von jeher zunutze gemacht: Sie legten enzymreiche Früchte wie Ananas, Papaya oder Feigen auf offene Wunden, um deren Heilung zu fördern. Schon im Alten Testament wird beschrieben, dass eine Wunde durch das Auflegen eines Feigenpflasters geheilt wird. Was damals bereits aus jahrhundertelanger Erfahrung gut war, kann heute auch wissenschaftlich erklärt werden: Vermutlich steckte das in Feigen reichlich vorhandene Enzym Ficin hinter dem Behandlungserfolg.
Eine Therapie mit Enzymen liegt auf der Hand und kann z. B. zur Bekämpfung von Schmerzursachen eingesetzt werden. Heute weiß man, dass die gezielte Einnahme von Enzym-Präparaten wie Wobenzym Entzündungen noch weitaus besser lindern und die Selbstheilungskräfte des Körpers mobilisieren kann. Mehr dazu lesen Sie unter Was ist eine Wobenzym-Enzymtherapie?
Doch nicht nur medizinisch setzen die Menschen von jeher auf die Hilfe von Enzymen: Diese speziellen Eiweißstoffe ermöglichen auch das Vergären von Trauben zu Wein, und sie sind die treibende Kraft der Hefe im Teig von Backwaren.
Was ist eine Wobenzym-Enzymtherapie?
Eine Enzymtherapie mit dem Arzneimittel Wobenzym reguliert Entzündungen im Körper. Sie unterstützt die körpereigenen Reparaturmechanismen, beschleunigt die Heilung und beseitigt so die Ursache von Schmerzen (z.B. bei Gelenkschmerzen durch Arthrose und Rheuma).
Grundsätzlich ist es wichtig zu wissen: Eine Entzündung ist die natürliche Reaktion des Körpers auf vielfältige schädliche Reize. Klassischerweise rötet sich das betroffene Gewebe, schwillt an, wird warm, schmerzt und die Bewegung ist eingeschränkt. An dieser biochemischen Reaktion, wie auch an jeder anderen im Körper, sind Enzyme beteiligt.
Moderne Enzym-Präparate wie Wobenzym haben darauf aufbauend ein cleveres Wirkprinzip entwickelt: Sie stellen die Balance zwischen Botenstoffen, die eine Entzündung vorantreiben und solchen, die sie hemmen, wieder her. Daneben wirken die enthaltenen Enzyme abschwellend und vermindern so Schmerzen. Die natürliche Heilung kann dadurch deutlich beschleunigt werden, d. h. die Enzyme in Wobenzym mobilisieren die Selbstheilungskräfte des Körpers – für ein beschwerdefreies Leben in Bewegung!
In welchen Fällen kann die Enzymtherapie eingesetzt werden?
Das Arzneimittel Wobenzym wird bei vielen Erkrankungen eingesetzt, denen eine Entzündung zugrunde liegt. Es unterstützt die Behandlung zum Beispiel bei:
- Gelenkschmerzen: Arthrose in z. B. Hüfte, Knie, Fußgelenken oder Hand, Arm etc.
- Schmerzen: Rückenschmerzen | sonstige sogenannte „Rheumatische“ Schmerzen
- Verletzungen: Prellungen | Verstauchungen | Zerrungen | Überlastungsschäden
- Sportschäden: Sportverletzungen | Muskelkater
- Entzündungen der Harnwege: Blasenentzündungen | Prostatitis
- Venenerkrankungen: Thrombophlebitis
- Medizinische Operationen: Heilung nach einer OP
Die Wirksamkeit von Wobenzym wurde in Studien untersucht, und es stellte sich als genauso effektiv heraus wie hoch-dosiertes Diclofenac, dem am meisten verschriebenen Schmerzmittel bei Gelenkschmerzen.
Dabei ist Wobenzym sehr gut verträglich und eignet sich für eine Langzeittherapie.
Warum hilft Wobenzym bei unterschiedlichsten Erkrankungen?
Auf vielfältige schädliche Reize reagiert unser Körper mit einer Entzündung. Zum Beispiel reiben bei einer Arthrose im Spätstadium Knochen aneinander und beschädigen so das umliegende Gewebe. Auch bei äußeren Einwirkungen wie einer Prellung wird das Gewebe verletzt und reagiert mit einer Entzündung.
Eine Enzymtherapie mit Wobenzym reguliert diese Entzündungen im Körper. Sie unterstützt die körpereigenen Reparaturmechanismen, beschleunigt die Heilung und beseitigt so die Ursache von Schmerzen.
Was ist das Besondere an der Enzymtherapie mit Wobenzym?
Menschen nutzen die Kraft der Enzyme bereits seit Jahrtausenden. Erst seit wenigen Jahrzehnten ist jedoch wissenschaftlich gesichert, was genau eine Enzymtherapie zur echten Erfolgsgeschichte macht und wie sich deren heilende Wirkkräfte potenzieren lassen:
Einzelne Enzyme konnten erst Anfang des 20. Jahrhunderts isoliert werden. Damit wuchsen die Chancen ihrer medizinischen Anwendung und der pharmazeutischen Produktion. Die gleichbleibende Qualität der Produkte ließ sich besser sichern. Und sie wurden von einer exklusiven Therapie für „Gut Betuchte“ zur bezahlbaren Hilfe für alle Patienten – so wie das heutige Wobenzym.
Die Schöpfer von Wobenzym hatten entscheidenden Anteil daran. Ihre einzigartige Enzymkombination wurde bereits in den 1940er Jahren entwickelt. Von ihrem Erfahrungsschatz profitieren die Patienten bis heute: Wobenzym ist seit nahezu 60 Jahren in deutschen Apotheken erhältlich – und hat den Durchbruch inzwischen auch in fast 30 Ländern auf drei Kontinenten geschafft. Mehr dazu lesen Sie unter „Die Geschichte von Wobenzym“.
Wie wendet man die Enzymtherapie von Wobenzym korrekt an?
Erfahrungsgemäß empfiehlt sich in der 1. Woche eine Einnahme von 2 × 6 Tabletten täglich und 2 × 3 Tabletten täglich ab der 2. Woche, sofern vom behandelnden Arzt nicht anders verordnet. Die Tabletten sollten verteilt über den Tag (z. B. 2 x 3 Tabletten) oder auch als Einzeldosis unzerkaut mit reichlich Flüssigkeit eingenommen werden.
Es ist sehr wichtig, dass die Einnahme mindestens 30 Minuten vor oder 90 Minuten nach einer Mahlzeit erfolgt. Der Grund: Nur so wird die optimale Wirksamkeit erreicht und eine sehr gute Verträglichkeit gewährleistet.
Bei akuten Entzündungen sollte Wobenzym so lange eingenommen werden, bis die Symptome völlig verschwunden sind.
Bei anhaltenden oder immer wieder auftretenden Beschwerden empfiehlt sich eine längerfristige Einnahme als Kur über 6 bis 8 Wochen mit 2 × 3 Tabletten täglich.

Die Geschichte von Wobenzym
Als echter Pionier der Enzymtherapie, gilt ein aus Österreich stammendes Universalgenie: Ein Wiener Arzt, Professor Max Wolf, konzentrierte seine Forschungen seit 1930 auf diese Behandlungsform, gründete in New York das Biological Research Institute und stellte die Biochemikerin Helen Benitez von der Columbia-University ein. Gemeinsam entwickelten sie eine Kombination aus Enzymen, die entzündungshemmend wirken und degenerative Prozesse positiv beeinflussen können: Das „Wolf-Benitez-Enzymgemisch“, später kurz „WoBe-Enzyme“ genannt, erfreute sich bei Patienten rasch großer Beliebtheit und es bildete die Grundlage für das heutige Wobenzym.
Zu den Patienten von Professor Max Wolf gehörten zum Beispiel Pablo Picasso, Marilyn Monroe, Clark Gable, Marlene Dietrich, Greta Garbo, Mitglieder der Familien Rockefeller und Kennedy sowie aus Deutschland Willy Millowitsch und Heidi Kabel.
Ende der 50er Jahre lernte Professor Wolf den Biologen Karl Ransberger kennen. Dieser erforschte zu jener Zeit gemeinsam mit dem Endokrinologen Professor Hellmut Haubold in München intensiv die Wirkungen von Vitaminen. Haubold hatte 1949 die Firma MUCOS gegründet und Ransberger 1957 deren Geschäftsführung übernommen. Professor Wolf suchte nach Partnern, um sein bisher aufwändig hergestelltes und damit teures Enzymgemisch in höchster Qualität für die Allgemeinheit zugänglich machen zu können.
Folglich tat man sich zusammen, und aus der freundschaftlichen Bindung wurde bald auch eine Geschäftsbeziehung. 1960 kam Wobenzym auf den deutschen Markt. MUCOS expandierte. Heute ist Wobenzym in fast 30 Ländern auf drei Kontinenten erhältlich. Und es wird weiter an heilenden Enzymen geforscht.
2007 wurde die Firma MUCOS vom kanadischen Unternehmen Atrium Innovations, ebenfalls erfolgreich mit diversen Gesundheitsprodukten, übernommen. Seit 2018 gehört MUCOS zu Nestlé Health Science, einer Abteilung der Nestlé Gruppe.
Wobenzym – für die beschleunigte Heilung
Jeder von uns, der krank ist, fiebert im Prinzip nur einem entgegen: ganz schnell wieder gesund zu werden! Manchmal ist das jedoch leichter gesagt als getan und es erfordert reichlich Geduld. Gerade größere Wunden heilen häufig schlecht ab. Heftige Infektionen können ans Bett fesseln. Gelenkschmerzen machen mitunter jeden Schritt zur Qual, ohne dass eine wirkliche Besserung in Sicht zu sein scheint. Und komplizierte Knochenbrüche oder schwerwiegende organische Krankheiten müssen vielfach sogar operativ versorgt werden.
Das Gute an jeder Genesung: Unser cleverer Körper setzt sich selbst gegen Feinde und Defekte aller Art zur Wehr. Er entfaltet seine Selbstheilungskräfte, er hat das Potenzial zur Reparatur und Regeneration. Noch besser: Wir können ihn dabei unterstützen, die Heilung sogar aktiv beschleunigen.
Zu den wichtigsten Mechanismen, mit denen der Organismus sich gegen Angriffe von außen wie innen wehrt, gehört die Entzündungsreaktion. Sie setzt beispielsweise ein, wenn
- infolge einer Arthrose Knorpel- oder Knochenfragmente abgerieben werden und die Gelenkinnenhaut reizen,
- Harnsäurekristalle sich in Gelenken, Schleimbeuteln und Sehnen ablagern, wie es bei der Gicht, einer Stoffwechselkrankheit, der Fall ist,
- Autoimmunprozesse den Geweben in den Gelenken zusetzen, wie bei der rheumatoiden Arthritis,
- Bakterien oder andere Erreger sich in Organen wie der Blase oder der Prostata breitmachen,
- sich infolge einer Venenschwäche ständig zu viel Blut in den Beinen staut und die Gefäßwände überstrapaziert,
- Wunden heilen, ganz gleich, ob es sich nur um einen Mini-Schnitt oder um die OP-Läsion nach einem Eingriff per Skalpell handelt.
Die Entzündungsreaktion an sich ist nichts Schlechtes und wichtig für unseren Körper. Sie entsteht infolge einer Aktivierung des körpereigenen Immunsystems, das Schäden schnell bekämpfen und ausschalten möchte. Obwohl eine Entzündung mit ihren typischen Symptomen wie Schmerzen, Rötung und Schwellung meist als unangenehm empfunden wird, schützt sie uns daher vor Schlimmerem. Sie sollte im Idealfall allerdings weder zu schwach ablaufen noch übers Ziel hinausschießen und sich verselbstständigen. Um das zu steuern, haben sich die Enzyme in Wobenzym bewährt. Sie helfen, die die richtige Balance zur beschleunigten Heilung herzustellen, auch zusätzlich zur vom Arzt verschriebenen Medikation. Der Entzündungsvorgang kann somit schneller und effektiver ablaufen, die Heilung beschleunigt werden. Zudem wirken die Enzyme von Wobenzym abschwellend und vermindern so die Schmerzen. Dabei sind sie sehr gut verträglich.
Gibt es neben Wobenzym auch andere Enzym-Präparate?
- Immunsystem: Unterstützung des Immunsystems (mit Wobenzym immun). Das Nahrungsergänzungsmittel Wobenzym immun enthält eine speziell entwickelte Kombination von Enzymen und Vitaminen, die durch die Vitamine C und D sowie die Spurenelemente Zink und Selen die normale Funktion des Immunsystems unterstützen.
- Krebs: Unterstützung während und nach einer Chemo- und/oder Strahlentherapien (mit Wobe-Mucos).
Zwar ist die Enzymtherapie weder in der Lage, die Primärbehandlung zu ersetzen, noch den Krebs zu heilen. Das Nahrungsergänzungsmittel Wobe-Mucos kann jedoch entscheidend dazu beitragen, das Immunsystem zu unterstützen, sodass die Nebenwirkungen für Körper und Psyche weniger belastend sind. Die Systemische Enzymtherapie kann während oder nach einer Chemo- und/oder Strahlentherapie eine wertvolle Ergänzung sein und deren Wirkung unterstützen. Die gezielte Kombination aus pflanzlichen und tierischen Enzymen kann das Immunsystem stabilisieren, dadurch die Nebenwirkungen einer Primärtherapie reduzieren und so den Heilungsprozess fördern (vgl. Miller, Winfried: Quelle des Lebens: Enzyme. Wie sie wirken und helfen. S. 105-121. Zuckschwerdt Verlag, 2014). - Zahnbehandlungen: Linderung von Schwellungen nach Zahn-Operationen (mit Phlogenzym mono). Das Arzneimittel Phlogenzym® mono hilft, Schwellungen nach Zahn-OPs schneller abzubauen. Der Wirkstoff Bromelain ist ein hochaktives, rein pflanzliches Enzym aus der Ananas. Seine besondere Wirkung reduziert Flüssigkeitsansammlungen im verletzen Gewebe. Der Druck in der Wunde nimmt ab – und damit auch der Schmerz.